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Sonntag, 7. Oktober 2012
Die Tage nach der Ankunft bis zum ersten Sonntag (Heute)
sebastian ihlow, 18:11h
So leider konnte ich nicht bereits an den ersten Tagen meiner Ankunft von meinen Erlebnissen berichten, da eine vermeitliche Spamwelle alle Boggerseiten überwälzt hat und diese anscheinend behindert hat... Nun gut. Jetzt war es aber gestern soweit aber ich habe nicht alles niederschreiben können..Egal dafür jetzt so gut ich mich noch erinnern kann! Aber ich fasse mich kürzer ;-)
Tag 1 nach der Ankunft (Mittwoch):
Mein Zimmer betrachtet: Interessant dieses Bad aus reinem Kunststoff, und dieser Refrigator ein guter Luxus...
Mein Zimmer vom Fenster aus betrachtet und..
vom Bett aus betrachtet.
Die Gummizelle.
So sieht mein Ausblick aus:
Wie ich später herausgefunden habe, ist dies der Eingang zur Mensa.
Schlafen kann man das nicht nennen, von einer Seite auf die andere gelegt ohne ein Auge zuzubekommen... ICH BRAUCHE SCHLAF! :'( Nun ja egal, um 8 raus. Habe gestern noch wo ich ins Grab gefallen bin mit Kouhei um 9 Uhr ausgemacht, der auch pünktlichst unten auf mich gewartet hat. Nach kurzem Smalltalk gingen wir zur Arbeit.
Im folgenden mein Weg zur Arbeit:
Die Wendeltreppe nach unten vom 2ten Stock meines Wohnheims aus
Der Haupteingang vom JAXA (Japan Aerospace Exploration Agency)-Institut
Ein Weitblick auf meinen sehr kurzen Weg
Hier muss ich nur gerade aus und dann gleich danach links
Die Rakete zu meiner Linken...
und zu meiner Rechten. Wer sich fragt, welche Raketen das sind,....
kann dieses gerne hier lesen.
Hier im achten Stock ist unser Büro...
Ein Blick aus dem 8ten Stock, desselben Gebäudes vom vorherigen Bild. Rechts kann man die Raketen erkennen
Im Folgenden Bilder aus dem 8ten Stock, in alle möglichen Himmelsrichtungen:
Man muss jeden Platz nutzen, den das Gebäude hergibt. Wer verübelt es den Japanern schon bei diesem Panorama ? Betonbau an Betonbau :p
Japanische Wissenschaft vom Feinsten.. wer kann die Graphen zum Durchstoßversuch erkennen ?
Das Büro:
Ich sitze gerade an dieser Ecke und kauer mich da hinter den Schreibtisch so gut wie es geht... viel Platz haben wir zu sechst da nicht...
Der Prüfraum zum ersten...
und zum zweiten...
und zum dritten! Ich habe wohl das dreckigste und unordentlichste, aber auf jeden Fall ein sehr gut ausgestattes und Materialwissenschaftlerherzen höher springendes Laboratorium abzugeben
Wir kamen ins Büro um viertel nach 9 und siehe da: Kein Mensch da. Interessant... Fragte mich schon was da los wäre... egal. Dann zeigte mir Kouhei meinen Platz, den ich auch entsprechend einnahm.
Am ersten Tag bin ich also an diesem Platz beordert worden und hatte erstmal nichts zu tun. Also saß ich da und waaaaaaaarttteee mal wieder, Laptop raus und als ich mit meinem Buch anfangen wollte, meinte Kouhei, dass der Professor Hatta-sensei (sensei ist eine sehr höfliche Ansprechfloskel für Hochrangige und Ältere Herrschaften) da wäre. Ich also hin und vorgestellt. Hingegen aller Vorsicht, verneigte ich mich wie ich es gelesen habe und wurde freundlich empfangen. Meine Aufgabe für die nächsten Tage galt es, wie mir Hatta-sensei mitteilte, eine Präsentation über mein Forschungsprojekt zu halten. Ähmmm ja hallo ?? Ich mache nur Versuche hier und bin nur der dumme Arbeiter und ich soll gleich mal nen Prä halten ?? Hmm mit Verwirrung und leichtem Irrglauben habe ich dann es so hingenommen...Zurück an den Schreibtisch und erstmal Gedanken dazu gemacht, was das für eine Präsentation sein soll, worüber ich nun mal GAR NICHTS weiß... Also den Plan von Nikko rausgeholt und angefangen...
Im Laufe der Zeit kamen einige Kollegen von mir (allesamt Studenten soweit ich es von Kouhei gehört habe) ins Büro und wir stellten uns vor. Mehr hatte ich bis dahin auch mit ihnen nichts zu tun. Waren aber alle recht nett und freundlich und lachten viel :) Also warmherziges Völkchen, kein Wunder wenn man erst um 1 2 oder später auftaucht :D
Ich überspringe jetzt mal im Kurzen alle Details, die noch so dort passierten und fasse zusammen:
* Mir wurden alle Mitarbeiter vorgestellt
* Es gab manche Formularitäten zu klären
* Ich hatte nichts zu tun...
und im Laufe der nächsten Tage sollte ich einigerhand erleben, was ich jetzt kategorisch mal abarbeite:
Essen in der Mensa:
Eine sehr eigene Angelegenheit! Ich wagte mich die ersten Tage gar nicht mein Kopf zu heben vor Ehrfurcht, was falsch zu machen aber mittlerweile senke ich nur bei gegebenen Anlässen den Kopf; z.B. wenn es ein Japaner auch macht zur Begrüßung oder ich einem Japaner vorgestellt werde.
Also marschierten wir an nem Tag in die Mensa zum Essenfassen.. Bibber bibber.. so viele Menschen und ich als Gaijin falle da sicherlich auf und das Essen ist ja, wie ich es vom Vortag mitbekommen habe, echt was Eigenes und treffen nicht oft meine Geschmacksknospen... egal. Ein kleines Gericht ausgesucht, Kouhei war ganz skeptisch ob mir das reicht aber ich hatte eh schlecht geschlafen und daher war mir eigentlich alles egal.. Bei Reis mit Curry kann ich hoffentlich nichts falsch machen. und ich lag richtig :) Gut Hürde geschafft.... Reis mit Curry habe ich mir dann auch gleich bei meinem ersten Einkauf im convenience store- also im 24-Stunden-Laden- mitgehen lassen, oder war es im grocery store (Lebensmittelladen) ? Egal, es war lecker und nicht das letzte Mal, dass ich es gekauft habe....
Einkauf in den stores:
Etwas für sich... Kouhei leit mir ein Fahrrad für die Zeit wo ich in Tokyo bin; was für ein netter Kerl :) Also radelten wir nach der Arbeit ein wenig und ich wusste schon nach der 2ten Abbiegung nicht mehr wie ich hätte heimfinden sollen... Naja weit ist es nicht zum convenience store:
Ein Foto davon. Ausführliche Fotos vom Innenleben folgen noch
Und dann die erste Frage was soll ich kaufen? Kouhei empfahl mir ein paar Dinge, wo ich nicht nein sagte...Eingekauft, nach Hause, ausprobieren hehe...
Als erstes den toten, rohen Fisch: Sushimi... Hmm da ist ja noch ne Soße dabei und ich habe die Sojasoße auch... also mich langsam rangetastet und trotz Würgen und mich nicht entscheidend ob es mir jetzt schmeckt oder ich es nicht mag, war es auch schon weg.. wird nicht das letzte Mal gewesen sein, freut euch auf die Bilder die dann folgen... dann japanischer Tofu! Boah wie der stinkt....also ganz vorsichtig ein großen Löffel und getestet.. Mir ist auf einmal so ÜBBBBEELLLL geworden! IGITTT!!! Gleich weg damit! und nie wieder anfassen!!!
Dann noch so komische Stäbchen, woraus die wohl bestehen?
Kouhei meinte, dass das weiße zähe Zeug ebenfalls wie der klebrige braune Überzug aus Bohnenextrakt mit Zucker hergestellt worden ist... Interessant, aber nicht zu 100% mein Geschmack.
In den nächsten Tagen ass ich dann noch einmal in der Mensa ein Schnitzel mit Reis und guter Soße, das dem deutschen Schnitzel im Geschmack nicht nachkam. Es schmeckte im Gegensatz zu den anderen Dingen herrlich :) Desweiteren ernährte ich mich wie gesagt vom Curryreis, was lecker ist. Heute versuchte ich mich an den Nudeln mit Bolognesesauce: Die Soße war in Ordnung aber Spaghetti können die Japaner echt nicht machen. Sie bestanden soweit ich es erfassen konnte eigentlich nur aus Stärke und verhielten sich ebenfalls mit Kontakt von Wasser ebenso! Klebrig und irgendwie .. lassen wir es! Der Herd macht mir noch Sorgen! Obwohl ich glaube, dass ich die höchste Stufe genommen habe, ist das Wasser nur wenig warm geworden und hat nicht mal gekocht...Zu der Küche will ich noch was los werden: Was für eine Sauerei! Das werde ich sicherlich nicht sauber machen sondern nur mein benutzten Platten und Töpfe reinigen... Schämt euch! Pfui! und nur mit Hausschuhe runter....
Als Fazit bisher:
Es gibt Sachen, die man essen kann, man muss sie aber kennen. In zukunft gibt es Reis und viele weitere Beilagen, denn wenn die Japaner was können, ist RICHTIG GUTEN REIS anbauen! Einfach unglaublich lecker, beste Konsistenz und von feinster Qualität :D
So genug vom Essen!
Was ich noch so erlebt habe?...
Also ich war schon mit Kouhei Fussball spielen, eine kleines pitch gibt es direkt aufm Gelände.. naja war ganz lustig und Sport tut bekanntlich gut.
Wenn ich in Zukunft joggen gehen will, muss ich mal schauen wo ich entlang laufe... hier kann man sich VERDAMMT schnell verirren, wie ich es heute fast auf dem Weg zum Bahnhof, den mir Kouhei eigentlich schon vor 2 Tagen gezeigt hat, geschafft habe... aber alles gut gegangen mit dem gestrigen Ausflug zu Fuss zur nächsten Hauptstraße...
Aber weil es bereits spät ist und ich nicht mehr wirklich tippen will, folgt das die nächsten Tage, wo ich wohl eh nur arbeiten werde und nichts neues oder großartiges erleben werde! Morgen gehts aber erstmal in Tokyos Altstadt (Also es ist Feiertag in Japan) und ich treffe mich mit Chris, einem deutschen Studenten, den ich über ein Forum kennengelernt habe und der mittlerweile schon ein Monat hier in Tokyo lebt, und einem weiteren deutschen Praktikanten. Freu mich drauf. Also bis dann ...
Tag 1 nach der Ankunft (Mittwoch):
Mein Zimmer betrachtet: Interessant dieses Bad aus reinem Kunststoff, und dieser Refrigator ein guter Luxus...
Mein Zimmer vom Fenster aus betrachtet und..
vom Bett aus betrachtet.
Die Gummizelle.
So sieht mein Ausblick aus:
Wie ich später herausgefunden habe, ist dies der Eingang zur Mensa.
Schlafen kann man das nicht nennen, von einer Seite auf die andere gelegt ohne ein Auge zuzubekommen... ICH BRAUCHE SCHLAF! :'( Nun ja egal, um 8 raus. Habe gestern noch wo ich ins Grab gefallen bin mit Kouhei um 9 Uhr ausgemacht, der auch pünktlichst unten auf mich gewartet hat. Nach kurzem Smalltalk gingen wir zur Arbeit.
Im folgenden mein Weg zur Arbeit:
Die Wendeltreppe nach unten vom 2ten Stock meines Wohnheims aus
Der Haupteingang vom JAXA (Japan Aerospace Exploration Agency)-Institut
Ein Weitblick auf meinen sehr kurzen Weg
Hier muss ich nur gerade aus und dann gleich danach links
Die Rakete zu meiner Linken...
und zu meiner Rechten. Wer sich fragt, welche Raketen das sind,....
kann dieses gerne hier lesen.
Hier im achten Stock ist unser Büro...
Ein Blick aus dem 8ten Stock, desselben Gebäudes vom vorherigen Bild. Rechts kann man die Raketen erkennen
Im Folgenden Bilder aus dem 8ten Stock, in alle möglichen Himmelsrichtungen:
Man muss jeden Platz nutzen, den das Gebäude hergibt. Wer verübelt es den Japanern schon bei diesem Panorama ? Betonbau an Betonbau :p
Japanische Wissenschaft vom Feinsten.. wer kann die Graphen zum Durchstoßversuch erkennen ?
Das Büro:
Ich sitze gerade an dieser Ecke und kauer mich da hinter den Schreibtisch so gut wie es geht... viel Platz haben wir zu sechst da nicht...
Der Prüfraum zum ersten...
und zum zweiten...
und zum dritten! Ich habe wohl das dreckigste und unordentlichste, aber auf jeden Fall ein sehr gut ausgestattes und Materialwissenschaftlerherzen höher springendes Laboratorium abzugeben
Wir kamen ins Büro um viertel nach 9 und siehe da: Kein Mensch da. Interessant... Fragte mich schon was da los wäre... egal. Dann zeigte mir Kouhei meinen Platz, den ich auch entsprechend einnahm.
Am ersten Tag bin ich also an diesem Platz beordert worden und hatte erstmal nichts zu tun. Also saß ich da und waaaaaaaarttteee mal wieder, Laptop raus und als ich mit meinem Buch anfangen wollte, meinte Kouhei, dass der Professor Hatta-sensei (sensei ist eine sehr höfliche Ansprechfloskel für Hochrangige und Ältere Herrschaften) da wäre. Ich also hin und vorgestellt. Hingegen aller Vorsicht, verneigte ich mich wie ich es gelesen habe und wurde freundlich empfangen. Meine Aufgabe für die nächsten Tage galt es, wie mir Hatta-sensei mitteilte, eine Präsentation über mein Forschungsprojekt zu halten. Ähmmm ja hallo ?? Ich mache nur Versuche hier und bin nur der dumme Arbeiter und ich soll gleich mal nen Prä halten ?? Hmm mit Verwirrung und leichtem Irrglauben habe ich dann es so hingenommen...Zurück an den Schreibtisch und erstmal Gedanken dazu gemacht, was das für eine Präsentation sein soll, worüber ich nun mal GAR NICHTS weiß... Also den Plan von Nikko rausgeholt und angefangen...
Im Laufe der Zeit kamen einige Kollegen von mir (allesamt Studenten soweit ich es von Kouhei gehört habe) ins Büro und wir stellten uns vor. Mehr hatte ich bis dahin auch mit ihnen nichts zu tun. Waren aber alle recht nett und freundlich und lachten viel :) Also warmherziges Völkchen, kein Wunder wenn man erst um 1 2 oder später auftaucht :D
Ich überspringe jetzt mal im Kurzen alle Details, die noch so dort passierten und fasse zusammen:
* Mir wurden alle Mitarbeiter vorgestellt
* Es gab manche Formularitäten zu klären
* Ich hatte nichts zu tun...
und im Laufe der nächsten Tage sollte ich einigerhand erleben, was ich jetzt kategorisch mal abarbeite:
Essen in der Mensa:
Eine sehr eigene Angelegenheit! Ich wagte mich die ersten Tage gar nicht mein Kopf zu heben vor Ehrfurcht, was falsch zu machen aber mittlerweile senke ich nur bei gegebenen Anlässen den Kopf; z.B. wenn es ein Japaner auch macht zur Begrüßung oder ich einem Japaner vorgestellt werde.
Also marschierten wir an nem Tag in die Mensa zum Essenfassen.. Bibber bibber.. so viele Menschen und ich als Gaijin falle da sicherlich auf und das Essen ist ja, wie ich es vom Vortag mitbekommen habe, echt was Eigenes und treffen nicht oft meine Geschmacksknospen... egal. Ein kleines Gericht ausgesucht, Kouhei war ganz skeptisch ob mir das reicht aber ich hatte eh schlecht geschlafen und daher war mir eigentlich alles egal.. Bei Reis mit Curry kann ich hoffentlich nichts falsch machen. und ich lag richtig :) Gut Hürde geschafft.... Reis mit Curry habe ich mir dann auch gleich bei meinem ersten Einkauf im convenience store- also im 24-Stunden-Laden- mitgehen lassen, oder war es im grocery store (Lebensmittelladen) ? Egal, es war lecker und nicht das letzte Mal, dass ich es gekauft habe....
Einkauf in den stores:
Etwas für sich... Kouhei leit mir ein Fahrrad für die Zeit wo ich in Tokyo bin; was für ein netter Kerl :) Also radelten wir nach der Arbeit ein wenig und ich wusste schon nach der 2ten Abbiegung nicht mehr wie ich hätte heimfinden sollen... Naja weit ist es nicht zum convenience store:
Ein Foto davon. Ausführliche Fotos vom Innenleben folgen noch
Und dann die erste Frage was soll ich kaufen? Kouhei empfahl mir ein paar Dinge, wo ich nicht nein sagte...Eingekauft, nach Hause, ausprobieren hehe...
Als erstes den toten, rohen Fisch: Sushimi... Hmm da ist ja noch ne Soße dabei und ich habe die Sojasoße auch... also mich langsam rangetastet und trotz Würgen und mich nicht entscheidend ob es mir jetzt schmeckt oder ich es nicht mag, war es auch schon weg.. wird nicht das letzte Mal gewesen sein, freut euch auf die Bilder die dann folgen... dann japanischer Tofu! Boah wie der stinkt....also ganz vorsichtig ein großen Löffel und getestet.. Mir ist auf einmal so ÜBBBBEELLLL geworden! IGITTT!!! Gleich weg damit! und nie wieder anfassen!!!
Dann noch so komische Stäbchen, woraus die wohl bestehen?
Kouhei meinte, dass das weiße zähe Zeug ebenfalls wie der klebrige braune Überzug aus Bohnenextrakt mit Zucker hergestellt worden ist... Interessant, aber nicht zu 100% mein Geschmack.
In den nächsten Tagen ass ich dann noch einmal in der Mensa ein Schnitzel mit Reis und guter Soße, das dem deutschen Schnitzel im Geschmack nicht nachkam. Es schmeckte im Gegensatz zu den anderen Dingen herrlich :) Desweiteren ernährte ich mich wie gesagt vom Curryreis, was lecker ist. Heute versuchte ich mich an den Nudeln mit Bolognesesauce: Die Soße war in Ordnung aber Spaghetti können die Japaner echt nicht machen. Sie bestanden soweit ich es erfassen konnte eigentlich nur aus Stärke und verhielten sich ebenfalls mit Kontakt von Wasser ebenso! Klebrig und irgendwie .. lassen wir es! Der Herd macht mir noch Sorgen! Obwohl ich glaube, dass ich die höchste Stufe genommen habe, ist das Wasser nur wenig warm geworden und hat nicht mal gekocht...Zu der Küche will ich noch was los werden: Was für eine Sauerei! Das werde ich sicherlich nicht sauber machen sondern nur mein benutzten Platten und Töpfe reinigen... Schämt euch! Pfui! und nur mit Hausschuhe runter....
Als Fazit bisher:
Es gibt Sachen, die man essen kann, man muss sie aber kennen. In zukunft gibt es Reis und viele weitere Beilagen, denn wenn die Japaner was können, ist RICHTIG GUTEN REIS anbauen! Einfach unglaublich lecker, beste Konsistenz und von feinster Qualität :D
So genug vom Essen!
Was ich noch so erlebt habe?...
Also ich war schon mit Kouhei Fussball spielen, eine kleines pitch gibt es direkt aufm Gelände.. naja war ganz lustig und Sport tut bekanntlich gut.
Wenn ich in Zukunft joggen gehen will, muss ich mal schauen wo ich entlang laufe... hier kann man sich VERDAMMT schnell verirren, wie ich es heute fast auf dem Weg zum Bahnhof, den mir Kouhei eigentlich schon vor 2 Tagen gezeigt hat, geschafft habe... aber alles gut gegangen mit dem gestrigen Ausflug zu Fuss zur nächsten Hauptstraße...
Aber weil es bereits spät ist und ich nicht mehr wirklich tippen will, folgt das die nächsten Tage, wo ich wohl eh nur arbeiten werde und nichts neues oder großartiges erleben werde! Morgen gehts aber erstmal in Tokyos Altstadt (Also es ist Feiertag in Japan) und ich treffe mich mit Chris, einem deutschen Studenten, den ich über ein Forum kennengelernt habe und der mittlerweile schon ein Monat hier in Tokyo lebt, und einem weiteren deutschen Praktikanten. Freu mich drauf. Also bis dann ...
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